Letzte Woche nur langsam vorangekommen

Fahrwerk, vorerst nur Probeanpassung.

Der Bellanca Fortschritt in der vergangenen Woche war etwas schleppend – an manchen Tagen brauchen die Ergebnisse einfach mehr Zeit, als man denkt. Das Fahrwerk ist inzwischen auch angekommen. Damit kann ich den Rumpf sprichwörtlich „auf seine Beine stellen“, was die Arbeit am Rumpf deutlich erleichtert. Die Flügelstreben so hinzubekommen, wie ich es wollte, hat mehrere Versuche gebraucht. Aber das Endergebnis ist gut, und darauf kommt es an. 
Die Halterungen, die die Streben in der Mitte stützen, haben mich am meisten aufgehalten. Anfangs dachte ich, ein einfacher Draht mit Quick-Links würde reichen, aber das war zu wackelig. Beim Durchsehen meiner Restekiste habe ich dann gerade genug Stromlinienrohr gefunden, um die Sache ordentlich zu lösen.

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..und weiter geht’s mit Bella

Die Profilfüllstücke sind etwa 10 cm hoch.

Mein Bella-Stunden-Zähler steht inzwischen bei 207 Stunden. Es sind nur noch ‘Kleinigkeiten’, die ich erledigen muss. Meine Flügel sind zu 95 % fertig. Als Nächstes ist die Hardware für die Flügelstreben an der Reihe. Danach muss ich die Höhen- und Seitenruderversteifung hinten konstruieren. Anschließend muss ich das Hauptfahrwerk einbauen. Und so weiter und so fort. Das klingt alles ziemlich unkompliziert. Mal schauen, wie es läuft. Ich muss mir auch Gedanken über den Einbau der Fensterscheiben machen. Schrauben? Gummiprofilband? Oder nach innen versetzt mit Schräubchen? (Das wäre recht viel Aufwand.) Von draußen und schrauben? (Einfach)

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Heute regnet es, lass uns etwas Plastik schmelzen.

Was hab ich DIESMAL angestellt?

Weiß ist die Originalversion, grau ist meine Version. Ich habe die Keile ein bisschen geändert, damit man entweder einen Faden daran befestigen oder zumindest etwas zum Herausziehen einstecken kann.

Ein Kumpel von mir hatte seinen Slope Infusion leicht verbogen. Ich habe mich freiwillig gemeldet, um das zu reparieren. Es war nichts Dramatisches, aber ehe man sich versieht, wird aus einem Fünf-Minuten-Job eine Tagesarbeit.

Ich verschone euch mit den Details, aber ich musste die Befestigungsteile für die Außenflügel instandsetzen. Das Modell stammt von Ralf Grüner von CNC-Service. Es nutzt eine sehr einfache und clevere Methode, um die äußeren Flügelteile zu sichern: eine Schraube und ein Clip, der in eine Aussparung eingesetzt wird und so den Schraubenkopf arretiert. Bei einer enthusiastischen Landung hielten zwar die Clips, aber die Rippen, in die sie eingeklebt waren, hielten nicht. Um den Schaden zu beheben, musste ich zunächst die für die Funktion entscheidenden Plastikteile entfernen, bevor ich die Rippen wieder kleben konnte. Das ist natürlich eine Einbahnstraße und führt schnell zu dem Gedanken: „Ups, was jetzt?“ Na ja, es sah eigentlich simpel genug aus, also habe ich einfach ein paar Ersatzteile gedruckt. Das kann ja nicht so schwer sein.

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