CBOX220: Rx3 Timeout

Rx3 timeout: 10 Sek kein Empfang. Der erste Meldung kam schon am Afang der Lücke.

Ich habe einen älteren Log von jemandem gefunden, der auf ein frisches V2-System mit einem 900MHz-Empfänger aufgerüstet hat. Natürlich ist man zu Recht verwirrt, wenn man dann von Timeout-Meldungen geplagt wird. Zum Zeitpunkt des Vorfalls habe ich ihm gesagt, dass er sich keine Sorgen machen soll. Funkwellen sind nun mal, wie sie sind: unberechenbar.

Mit meiner neuen Software habe ich mir die Datei noch einmal angeschaut. Es ist zwar schade, dass keine GPS-Daten verfügbar sind, aber die Höhendaten geben uns etwas zum Auswerten.

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CBox RX-timeouts.

Warum die „Timeout“-Meldung eigentlich eine gute Nachricht ist

Diese lästige Receiver Timeout-Meldung der Central Box (CBox).
Sie hat mich schon lange genervt. Aber ein paar verregnete Tage gaben mir endlich Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen – und zu beweisen, was ich schon länger vermutet habe: Diese „Fehler“ sind in Wirklichkeit gar keine Fehler.

Das Setup

Die CBox ist im Grunde eine schlaue Verteilerbox. Sie verbindet zwei Satellitenempfänger und leitet deren Daten an die Servos weiter. Aber es sind nicht nur ein paar Drähte – im Inneren steckt ein kleines Gehirn.

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Die Motorhaube

 

Diese Woche habe ich ein bisschen weitergemacht mit der Haube und den Auspuffschläuchen. Die Kurve vom Motor zum Auspuff ist eng, und weil alles schief ist, kann man es nirgendwo vernünftig festhalten. Ich überlege, ob ich doch besser selber einen Auspuff baue. Dann könnte ich die Anschlussrohre besser positionieren. Das mögliche Problem jetzt ist, dass alles unter der Haube passt, aber es gibt nicht viel Platz zwischen heißem Rohr und GFK-Haube. Die Kerzenstecker passen gerade nicht unter die Haube, also muss ich mal wieder etwas drucken. Weil das Teil selbst nicht so kompliziert ist, ist aber der Haubenanschluss überall krumm. Das heißt wirklich in 3D entwerfen. Ist aber auch wieder gelungen. Kommende Woche etwas basteln, um die Naht zwischen den Haubenteilen zu verschönern. Denke, ich werde da entweder Alu- oder VA-Blech nehmen. Meistens drucke ich erst Probeteile, bis es mir gefällt, und erst dann in richtiges Metall umsetzen. Das hintere Stück ist ziemlich gerade, vorne ist wegen der Krümmung der Haube das Teil bestimmt etwas weniger gerade. Schauen wir mal, was daraus kommt.

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Drucker, Stiefel und Bella

Ich glaube, ich habe letzte Woche erwähnt, dass ich an meinem Drucker arbeiten musste. Am Ende ist es ziemlich gut gelaufen, alle Tests sagen, er ist zufrieden. Ich hatte versprochen, ein paar Stiefel im Internet zu finden.  Aber wie das so ist – zwischen einem schönen Bild und etwas Druckbarem liegen 2 Tage Herumfummeln mit verschiedenen Programmen, um aus einer Ansammlung von 100 einzel Teilen einen hohlen Stiefel zu machen. Ich habe jetzt ein Skript, das die harte Arbeit erledigt. Grob gesagt (und das funktioniert vielleicht beim nächsten Mal mit einem anderen Teil nicht!): Teil importieren, das Skript ein wenig Blender*-Magie machen lassen, und innerhalb einer Minute ist es fertig. Das wird wirklich zur neuen Arbeitsweise. Mein lieber Freund Claude.ai ist mittlerweile ein fester Bestandteil meiner Werkzeugkiste. Wie bei jedem Werkzeug ist die Lernkurve steiler als viele denken. Aber wie bei jedem Werkzeug – lerne es zu benutzen, und beim nächsten Mal, wenn du eine ähnliche Lösung brauchst, bist du schon auf halbem Weg. (*Blender ist ein Programm womit man 3D Bilder produziert)

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Schon wieder aus 5 Minuten ein Tag geworden

Die Idee war eigentlich total simpel: bessere Hebel für den Walbro-Vergaser basteln. Die originalen Blechlaschen nerven mich – da ist kaum Platz für ordentliches Gestänge. Also, kurzer Entwurf, ab in den Drucker, fertig. Dachte ich jedenfalls.

Tja, Pustekuchen. Der Drucker meckert plötzlich, mein Python läuft Ende des Monats ab. Ja, ich wusste das schon – aber hey, „never touch a running system“, oder? Warum also was ändern, wenn’s noch druckt. Aber gut, nach über einem Jahr ohne Update dachte ich mir, ich mach mal eben ein „schnelles Upgrade“.

Jeder mit gesundem Menschenverstand hätte sich jetzt durch ein paar Foren gelesen, gesehen, was da alles schiefgeht, und das Thema dann abgehakt. Ich nicht. Ich muss’s ja unbedingt selbst ausprobieren.

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Jeti USB-Adapter drahtlos nutzen mit Raspberry Pi (USB-over-IP)

Diese Anleitung beschreibt, wie man den Jeti USB-Adapter (z.B. für Empfänger-Firmware-Updates mit Jeti Studio) über WLAN verwendet, ohne den Empfänger physisch zum PC bringen zu müssen. Dazu wird ein Raspberry Pi als USB-Server eingesetzt, der den Adapter über das lokale Netzwerk zur Verfügung stellt.

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Beine und Schleifen

look, I've got wings!
Na endlich – Flügel dran!

Diese Woche stand hauptsächlich der Rumpf auf dem Programm – Vorbereitung für die Lackierung.
Da liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor mir, aber na ja, irgendwer muss es ja machen. Ganz ehrlich – Schleifen gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Aber Erfahrung zeigt: Wenn man will, dass Grundierung und Lack später halten, muss ein Epoxidrumpf wirklich gründlich mattgeschliffen werden. Keine glänzenden Stellen, nirgends. Dauert ewig, kostet Kraft, und macht keinen Spaß – aber hilft ja nix.

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