
Mein Bella-Stunden-Zähler steht inzwischen bei 207 Stunden. Es sind nur noch ‘Kleinigkeiten’, die ich erledigen muss. Meine Flügel sind zu 95 % fertig. Als Nächstes ist die Hardware für die Flügelstreben an der Reihe. Danach muss ich die Höhen- und Seitenruderversteifung hinten konstruieren. Anschließend muss ich das Hauptfahrwerk einbauen. Und so weiter und so fort. Das klingt alles ziemlich unkompliziert. Mal schauen, wie es läuft. Ich muss mir auch Gedanken über den Einbau der Fensterscheiben machen. Schrauben? Gummiprofilband? Oder nach innen versetzt mit Schräubchen? (Das wäre recht viel Aufwand.) Von draußen und schrauben? (Einfach)
Ich hatte noch GFK-Rohre von einem früheren Projekt übrig, aber wie so oft sind Rohre rund. Ich wollte aber tropfenförmige Streben (weniger Luftwiderstand und sieht tausendmal besser aus). Also drucken wir etwas, das hinten am Rohr angeklebt wird. Damit ich das nicht verliere, kommt ein Glasfaserschlauch darüber und nachher wird etwas geschliffen – und fertig ist es. Natürlich muss ich auch die Rumpfbefestigung bedenken und die entsprechenden Eisenwaren produzieren.
In der nächsten Woche beschäftige ich mich deshalb mit Metallarbeiten, damit die ganzen Verstrebungen dann fertig sind.

Wie immer kann es sein, dass ich etwas anders mache – wir werden sehen.
Für diese Teile, die später niemand sieht und die kaum mechanisch belastet werden, verwende ich recyceltes PLA. Das ist billiger und funktioniert ohne Probleme.
Warum ich die Teile in 10 cm langen Stücken drucke? Mein Drucker hat eine Höhe von 25 cm, aber wenn die Teile so wenig Grundfläche haben, besteht die Gefahr, dass sie während des Druckens wackeln. Mit dieser Methode (mehrere Kopien drucken) hat das Plastik ausreichend Zeit zum Abkühlen und die Gefahr des Wackelns ist geringer. Außerdem sind die Teile sauberer.