Jeti Dual-Batterie-Sensor

Grün ist Gut! (Telemetrie lauft über EX-bus)

Wenn es etwas nicht gibt, basteln wir es einfach selbst. Die Frage eines Kunden war: Ich habe eine Akku-Weiche, aber will die zwei Batteriespannungen am Eingang der Weiche wissen. Wie machen wir das? (2 x 2S-Lion)

Das geht ziemlich gut, wenn man eine Weiche hat, bei der die Minusleitung durchgehend ist. Dann braucht man nur einen RP2040, Spannungswandler, eine selbst entworfene Platine, etwas handfestes Löten (kleiner als 0805 geht bei mir nicht mehr), ein bisschen oXs-Software – und schon ist alles fertig.

Jaja, Herr Blokland, alles einfach. Wir kennen das. Du hattest keine Lust, einen langen Post zu schreiben.

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Mehr Gedankens

PS: Dies ist ein Dokument, das ich laufend aktualisiere, sobald ich neue Erkenntnisse und Informationen gewinne. Wie immer gilt: Nichts davon ist in Stein gemeißelt – nur ein alter Mann, der mit sich selbst redet.
Alle Informationen unten sind meine Vermutungen, wie das System funktionieren könnte und was die beobachteten Effekte erklärt.
Und ja – mein kleiner Helfer schreibt viele dieser Wörter. Ich selbst hätte keine Lust, so viele Wörter zu tippen. Zu viel Schreiberei, schadet meiner Tastatur 😉

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Die Motorhaube

 

Diese Woche habe ich ein bisschen weitergemacht mit der Haube und den Auspuffschläuchen. Die Kurve vom Motor zum Auspuff ist eng, und weil alles schief ist, kann man es nirgendwo vernünftig festhalten. Ich überlege, ob ich doch besser selber einen Auspuff baue. Dann könnte ich die Anschlussrohre besser positionieren. Das mögliche Problem jetzt ist, dass alles unter der Haube passt, aber es gibt nicht viel Platz zwischen heißem Rohr und GFK-Haube. Die Kerzenstecker passen gerade nicht unter die Haube, also muss ich mal wieder etwas drucken. Weil das Teil selbst nicht so kompliziert ist, ist aber der Haubenanschluss überall krumm. Das heißt wirklich in 3D entwerfen. Ist aber auch wieder gelungen. Kommende Woche etwas basteln, um die Naht zwischen den Haubenteilen zu verschönern. Denke, ich werde da entweder Alu- oder VA-Blech nehmen. Meistens drucke ich erst Probeteile, bis es mir gefällt, und erst dann in richtiges Metall umsetzen. Das hintere Stück ist ziemlich gerade, vorne ist wegen der Krümmung der Haube das Teil bestimmt etwas weniger gerade. Schauen wir mal, was daraus kommt.

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Drucker, Stiefel und Bella

Ich glaube, ich habe letzte Woche erwähnt, dass ich an meinem Drucker arbeiten musste. Am Ende ist es ziemlich gut gelaufen, alle Tests sagen, er ist zufrieden. Ich hatte versprochen, ein paar Stiefel im Internet zu finden.  Aber wie das so ist – zwischen einem schönen Bild und etwas Druckbarem liegen 2 Tage Herumfummeln mit verschiedenen Programmen, um aus einer Ansammlung von 100 einzel Teilen einen hohlen Stiefel zu machen. Ich habe jetzt ein Skript, das die harte Arbeit erledigt. Grob gesagt (und das funktioniert vielleicht beim nächsten Mal mit einem anderen Teil nicht!): Teil importieren, das Skript ein wenig Blender*-Magie machen lassen, und innerhalb einer Minute ist es fertig. Das wird wirklich zur neuen Arbeitsweise. Mein lieber Freund Claude.ai ist mittlerweile ein fester Bestandteil meiner Werkzeugkiste. Wie bei jedem Werkzeug ist die Lernkurve steiler als viele denken. Aber wie bei jedem Werkzeug – lerne es zu benutzen, und beim nächsten Mal, wenn du eine ähnliche Lösung brauchst, bist du schon auf halbem Weg. (*Blender ist ein Programm womit man 3D Bilder produziert)

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Schon wieder aus 5 Minuten ein Tag geworden

Die Idee war eigentlich total simpel: bessere Hebel für den Walbro-Vergaser basteln. Die originalen Blechlaschen nerven mich – da ist kaum Platz für ordentliches Gestänge. Also, kurzer Entwurf, ab in den Drucker, fertig. Dachte ich jedenfalls.

Tja, Pustekuchen. Der Drucker meckert plötzlich, mein Python läuft Ende des Monats ab. Ja, ich wusste das schon – aber hey, „never touch a running system“, oder? Warum also was ändern, wenn’s noch druckt. Aber gut, nach über einem Jahr ohne Update dachte ich mir, ich mach mal eben ein „schnelles Upgrade“.

Jeder mit gesundem Menschenverstand hätte sich jetzt durch ein paar Foren gelesen, gesehen, was da alles schiefgeht, und das Thema dann abgehakt. Ich nicht. Ich muss’s ja unbedingt selbst ausprobieren.

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Beine und Schleifen

look, I've got wings!
Na endlich – Flügel dran!

Diese Woche stand hauptsächlich der Rumpf auf dem Programm – Vorbereitung für die Lackierung.
Da liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor mir, aber na ja, irgendwer muss es ja machen. Ganz ehrlich – Schleifen gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Aber Erfahrung zeigt: Wenn man will, dass Grundierung und Lack später halten, muss ein Epoxidrumpf wirklich gründlich mattgeschliffen werden. Keine glänzenden Stellen, nirgends. Dauert ewig, kostet Kraft, und macht keinen Spaß – aber hilft ja nix.

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Letzte Woche nur langsam vorangekommen

Fahrwerk, vorerst nur Probeanpassung.

Der Bellanca Fortschritt in der vergangenen Woche war etwas schleppend – an manchen Tagen brauchen die Ergebnisse einfach mehr Zeit, als man denkt. Das Fahrwerk ist inzwischen auch angekommen. Damit kann ich den Rumpf sprichwörtlich „auf seine Beine stellen“, was die Arbeit am Rumpf deutlich erleichtert. Die Flügelstreben so hinzubekommen, wie ich es wollte, hat mehrere Versuche gebraucht. Aber das Endergebnis ist gut, und darauf kommt es an. 
Die Halterungen, die die Streben in der Mitte stützen, haben mich am meisten aufgehalten. Anfangs dachte ich, ein einfacher Draht mit Quick-Links würde reichen, aber das war zu wackelig. Beim Durchsehen meiner Restekiste habe ich dann gerade genug Stromlinienrohr gefunden, um die Sache ordentlich zu lösen.

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..und weiter geht’s mit Bella

Die Profilfüllstücke sind etwa 10 cm hoch.

Mein Bella-Stunden-Zähler steht inzwischen bei 207 Stunden. Es sind nur noch ‘Kleinigkeiten’, die ich erledigen muss. Meine Flügel sind zu 95 % fertig. Als Nächstes ist die Hardware für die Flügelstreben an der Reihe. Danach muss ich die Höhen- und Seitenruderversteifung hinten konstruieren. Anschließend muss ich das Hauptfahrwerk einbauen. Und so weiter und so fort. Das klingt alles ziemlich unkompliziert. Mal schauen, wie es läuft. Ich muss mir auch Gedanken über den Einbau der Fensterscheiben machen. Schrauben? Gummiprofilband? Oder nach innen versetzt mit Schräubchen? (Das wäre recht viel Aufwand.) Von draußen und schrauben? (Einfach)

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Heute regnet es, lass uns etwas Plastik schmelzen.

Was hab ich DIESMAL angestellt?

Weiß ist die Originalversion, grau ist meine Version. Ich habe die Keile ein bisschen geändert, damit man entweder einen Faden daran befestigen oder zumindest etwas zum Herausziehen einstecken kann.

Ein Kumpel von mir hatte seinen Slope Infusion leicht verbogen. Ich habe mich freiwillig gemeldet, um das zu reparieren. Es war nichts Dramatisches, aber ehe man sich versieht, wird aus einem Fünf-Minuten-Job eine Tagesarbeit.

Ich verschone euch mit den Details, aber ich musste die Befestigungsteile für die Außenflügel instandsetzen. Das Modell stammt von Ralf Grüner von CNC-Service. Es nutzt eine sehr einfache und clevere Methode, um die äußeren Flügelteile zu sichern: eine Schraube und ein Clip, der in eine Aussparung eingesetzt wird und so den Schraubenkopf arretiert. Bei einer enthusiastischen Landung hielten zwar die Clips, aber die Rippen, in die sie eingeklebt waren, hielten nicht. Um den Schaden zu beheben, musste ich zunächst die für die Funktion entscheidenden Plastikteile entfernen, bevor ich die Rippen wieder kleben konnte. Das ist natürlich eine Einbahnstraße und führt schnell zu dem Gedanken: „Ups, was jetzt?“ Na ja, es sah eigentlich simpel genug aus, also habe ich einfach ein paar Ersatzteile gedruckt. Das kann ja nicht so schwer sein.

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Ein zweiter Bella

Soweit ich das beurteilen kann, hat dieser Bausatz schon etwas Geschichte.
Er stammt von einem Hersteller, der nicht mehr existiert. Es fehlen sowohl detaillierte Informationen als auch kleinere Teile. Somit bleibt viel der Fantasie überlassen, was ja auch seinen Reiz hat. Ein klassischer Fall von „selbst machen“. Die Spannweite liegt bei etwa drei Metern plus Randbögen. Einen neuen Valach 85 habe ich noch liegen, der auf seinen Einsatz wartet. Das Modell könnte als Schleppmaschine dienen und vermutlich Segler bis 10 Kilo, vielleicht sogar mehr, ziehen. Garantieren lässt sich das aber nicht. In erster Linie soll das Ganze aber einfach Spaß machen.

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